Übergang Elternhaus – Kinderkrippe
Die Eingewöhnungsphase dauert in der Regel 3 – 4 Wochen. Sie wird von der pädagogischen Bezugsperson der Kinderkrippe durchgeführt. Der zeitliche Ablauf und die Gestaltung der Eingewöhnung wird mit den Eltern im gemeinsamen Gespräch am ersten Tag abgesprochen. Das Kind und seine Bedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Seine Interessen, Vorlieben und Gewohnheiten.Für das Kind ist es meist die erste Trennungserfahrung. Es braucht Zeit, um eine Beziehung zu den fremden Kindern und Erwachsenen aufzubauen. Bei der Eingewöhnung wird das Kind Schritt für Schritt an die neue Situation, aber vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson gewöhnt.In den ersten Tagen kommt ein Elternteil mit dem Kind in die Kinderkrippe und bleibt dort für ca. eine halbe bis ganze Stunde. Der Bezugspädagoge beschäftigt sich während der Eingewöhnungsphase intensiv mit dem Kind.
Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind die pädagogische Bezugsperson und die Kinder akzeptiert.
Übergang Kinderkrippe – Regelgruppe
Dieser Schritt wird von uns genauso ernst genommen, wie die Eingewöhnung in die Kinderkrippe. Mit 2,5 – 3 Jahren wechselt das Kind von der Kinderkrippe in eine der beiden Regelgruppen.
Der Bezugspädagoge der Kinderkrippe leitet behutsam die Übergangsphase ein. Er begleitet das Kind dann täglich bei seinem Besuch in die Regelgruppe. Das Kind nimmt allmählich Kontakt zu den Kindern, den Spielbereichen und den neuen Bezugspädagogen auf. Bald besucht das Kind zusammen mit dem neuen Bezugspädagogen alleine die Regelgruppe und bleibt manchmal sogar schon stundenweise. In der letzten Woche wird dem Kind im Regelbereich sein Garderobenplatz eingerichtet. Auch das Portfolio und der Turnbeutel bekommen einen neuen Platz. Mit den besten Wünschen wird das Kind aus der Kinderkrippe verabschiedet.Für die Eltern ist der Regelbereich ebenso eine Umgewöhnung. Darum findet das Abschlussgespräch der Kinderkrippe mit dem Erzieher der Regelgruppe statt.
Übergang Elternhaus – Regelgruppe
Kinder, die vorher keine Krippe besucht haben, erleben bei der Eingewöhnung in der Regelgruppe zum ersten Mal eine Trennung von den Eltern. Auch für die Eltern ist die Eingewöhnung neu und eine Herausforderung.
Gemeinsam mit den Eltern begleiten wir die Eingewöhnung für das Kind und gestalten diese individuell.
Übergang Kindergarten – Schule
Wenn Kinder auf vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen zurückgreifen können, aus ihrer Zeit in unserer Einrichtung, sind die Chancen hoch, dass sie dem neuen Lebensabschnitt mit Stolz, Zuversicht und Gelassenheit entgegen sehen. Die Kinder freuen sich auf die Schule und sind hoch motiviert sich auf den neuen Lebensraum Schule einzulassen.
Eine enge Kooperation mit der Schule bereitet die Kinder optimal auf den bevorstehenden Übergang vor. Eine effektive Zusammenarbeit zwischen unserer Einrichtung und der Grundschule erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen im gesamten letzten Jahr vor der Einschulung z. B. Schnupperunterricht, Schulhausbesichtigung, Einladung zu Schulaktionen, gemeinsamer Elternabend, Besuche der Grundschullehrerin in der Einrichtung, usw.
Auch die Übernahme von Ritualen hilft den Kindern beim Übertritt von Kindergarten zur Grundschule.