Kindergarten ABC…

A

Alter

In unserer Kinderkrippe betreuen wir Kinder im Alter von acht Monaten bis zu 2,5 Jahren. Ab 2,5 Jahre bis zur Einschulung werden die Kinder in den 2 Regelgruppen betreut.

Anmeldung über das Elternportal „Little Bird“ (Link siehe Startseite) 

Die Anmeldung des Kindes/ der Kinder erfolgt über das Online – Portal „Little Bird“ der Stadt Dettelbach durch die Eltern.

Das Elternportal zeigt die Vielfalt der Betreuungsangebote der Gemeinde. Das erleichtert Eltern die Suche nach dem passenden Betreuungsplatz, vereinfacht die Anmeldung und Kontaktaufnahme – jederzeit und ortsunabhängig. Sie können sich über die Einrichtungen informieren und in der gewünschten Einrichtung direkt anfragen. Unsere Einrichtung präsentiert sich mit individuellen Informationen auf diesem Online – Portal.

Allergie und Arznei

Bitte informieren Sie die Gruppenleitungen in Krippe und im Regelbereich über Allergien ihres Kindes! Das Formular Ärztliche Bescheinigung für Nahrungsmittel-Allergien und -Unverträglichkeiten zur Vorlage in Kindertagesstätten (BzfE – Bundeszentrale für Ernährung) wird an die Eltern übergeben mit der Bitte, dieses Formular bei dem behandelten Arzt vorzulegen und zeitnah in der Einrichtung abzugeben.
Für die Verabreichung von Medikamenten bei uns in der Einrichtung benötigen wir das ausgefüllte Formular zur Medikamentenabgabe, das Sie sich bei Bedarf herunterladen können.
Ohne dieses Formular verabreichen wir keine Medikamente, auch keine Globuli, Nasensprays, Salben usw.

Die Eltern sind verantwortlich für die Übergabe der original verpackten, nicht abgelaufenen, mit Namen beschrifteten Medikamente in ausreichender Menge, inklusive Beipackzettel. Übergabe des Medikamentes nur an pädagogisches Personal.

Anwesenheit und Aufsichtspflicht

Die Anwesenheit der Kinder richtet sich nach der Buchungszeit.
Die Aufsichtspflicht für das pädagogische Personal beginnt ab der Übergabe des Kindes in die jeweilige Gruppe und endet mit der Abholung des Kindes durch die Erziehungsberechtigten oder befugte Personen.
Abholungsberechtigt sind Kinder ab dem 12. Lebensjahr.

Abmeldung

Die Kündigungsfrist für einen Platz in unserer Einrichtung ist im Bildungs- und Betreuungsvertrag festgelegt.

B

Buchungszeiten

Siehe Betreuungskosten

Bring- und Abholzeit

Die Bringzeit beginnt um 7.00 Uhr und endet um 9.00 Uhr. Die pädagogische Arbeit in den jeweiligen Funktionsräumen und die Lernangebote beginnen um 9.00 Uhr.
Die Abholzeit ist ab 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr flexibel.
Die Bring – u. Abholzeiten sind festgelegt im Betreuungsvertrag. Wir bitten Sie, diese zum Wohl des Kindes auch einzuhalten. Für „Notfälle“ haben wir Verständnis.
Die Eingangstüre ist aus Sicherheitsgründen stets geschlossen zu halten.
Aus feuerschutzrechtlichen Gründen ist es wichtig, dass Sie ihr Kind an der Magnettafel im Eingangsbereich ein – und auschecken. So haben wir einen sicheren Überblick über die tatsächliche Anwesenheit der Kinder.

Beschriften

Das Kennzeichnen von Eigentum Ihres Kindes ist wichtig!
Hausschuhe oder rutschfeste Socken, Wechselwäsche, Kopfbedeckungen und Sonnencreme, sowie Turnkleidung (Hose, T-Shirt, beide Turnschläppchen), Rucksäcke und Brotboxen.
WICHTIG: Beschriften der Glasbehälter für das mitgebrachte Mittagessen. Es ist notwendig, dass Sie die Schale und den Deckel mit einem spülmaschinenfesten Klebeetikett versehen. Auch Joghurts oder Nachspeisen, die im Kühlschrank gelagert werden, müssen beschriftet sein.

Betreuungszeiten

Montag bis Donnerstag 7.00 – 17.00 Uhr
Freitag 7.00 – 15.00 Uhr
Die Betreuungs- und Bildungsinhalte und die Tagesplanung unserer Einrichtung sind so festgelegt, dass diese den Tagesablauf und den natürlichen Rhythmus der Kinder entspricht.

Bildungs – und Betreuungsvertrag

Nach Abgabe der Anmeldeformulare wird der Bildungs – und Betreuungsvertrag für Ihr Kind zwischen den Erziehungsberechtigten und der Einrichtung geschlossen. Dieser ist mit allen Inhalten für beide Vertragspartner verbindlich.

Bildungs – und Erziehungsplan

Im bayerischen Bildungs – und Erziehungsplan ( BEP ) werden die Bildungs – und Erziehungsziele ebenso wie die Schlüsselprozesse für Bildungs -und Erziehungsqualität ausführlich dargestellt.
Sie bilden die Grundlage für unsere Einrichtung als staatlich geförderte bayerische Tageseinrichtung.

Bundeskinderschutzgesetz

Das Bundeskinderschutzgesetz steht für umfassende Verbesserungen im Kinderschutz in Deutschland. Es stärkt alle Akteure, die sich für das Wohlergehen für Kinder engagieren – angefangen bei den Eltern, die Kindertagesstätte, über den Kinderarzt bis hin zum Jugendamt oder Familiengericht.
www.bmfsfj.de

Brandschutz

Für die Einrichtung liegt eine Brandschutzordnung vor, sowie eine Beurteilung der Brandgefährdung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung. Regelmäßige Brandschutzübungen in Zusammenarbeit mit der FFW Dettelbach geben den Kindern und MitarbeiterInnen Sicherheit. Die Kinder lernen das Alarmzeichen der Sirene, Fluchtwege und deren Kennzeichnungen kennen. Schwerpunkte unserer Brandschutzerziehung sind:

  • Erkennen der Gefahren des Feuers und des Rauchs
  • das richtige Verhalten im Brandfall
  • Simulation einer Alarmierung der Feuerwehr über die Notrufnummer 112 (Ablauf der 5-W-Fragen)
  • Kennenlernen der Feuerwehr und ihrer Ausrüstung
  • Besuch des Feuerwehrhauses

C

Christliche Erziehung

Als katholische Einrichtung geht es uns um das Weitergeben von christlichen Traditionen und Werten.
Dabei begleiten uns biblische Geschichten, religiöse Einheiten und kirchliche Feste durch das ganze Kindergartenjahr.
Gebete sind im Tagesablauf feste Rituale.
Am Ende der Kindergartenzeit gestaltet das Kind sein DASEINSZEICHEN. In diesem Bild bringt das Kind seine EIGEN – und EINZIGARTIKKEIT zum Ausdruck. Auf ganz wunderbare Weise gelingt es ihm seine DASEINSFREUDE mit viel Phantasie über ein Bild zu zeigen. Nicht nur die Lebensfreude des Kindes sichtbar, sondern auch die positive Bestimmtheit: Ich lebe, weil Gott will, dass ich lebe.

D

Draußen spielen

Bewegung an der frischen Luft ist wichtig. Deshalb verbringen wir so viel Zeit wie möglich im Freien. Unser Außengelände hat verschiedene Bereiche und fördert die ganzheitliche Entwicklung der Kinder. Sand, Gras, Büsche und Hecken, der Wasserspielplatz und verschiedene Spielgeräte bieten den Kindern Raum zum Toben, Spielen und Bewegen.
Die Krippenkinder haben ihren eigenen Außenbereich.

Datenschutz

Der Datenschutz ist für uns ein wichtiges Thema, denn Datenschutz schafft Vertrauen!
Wir garantieren einen sensiblen und sorgfältigen Umgang mit privaten Informationen der Eltern. Dies beinhaltet auch alle personenbezogenen Daten wie Adressen, Telefonnummern und Fotos. Wir kommunizieren datenschutzrechtlich einwandfrei mit den Vernetzungspartnern ( Grundschule, Jugendamt, Kinderärzte, Therapeuten und Frühförderstellen). Foto – und Filmaufnahmen sind in der Einrichtung verboten. Die Lern- und Spielaktivitäten der Kinder werden von den MitarbeiterInnen durch Fotos festgehalten. Diese Fotos sind Eigentum des Kindes und werden für Dokumentationen im Portfolio verwendet. In unserer Einrichtung herrscht im Sinne des Persönlichkeitsschutzes eine Kultur des Umgangs mit personenbezogenen Daten, die einen Missbrauch ausschließt.

Für uns als katholische Einrichtung gelten die Anordnungen des kirchlichen Datenschutzgesetzes (KDG), die in den Grundzügen den staatlichen Vorschriften (Datenschutz – Grundverordnung DSGVO) entsprechen.

Dokumentation und Beobachtung 

Um Kinder zu stärken und deren Entwicklungsbegleitung zu gestalten, ist die Beobachtung in unserer Einrichtung ein zentrales Element für fachliches Handeln. Unsere Pädagogik setzt auf Wahrnehmung und Beobachtung des Kindes. Dabei ist uns wichtig, kindliche Bildungsprozesse, ressourcenorientiert zu beobachten und in die pädagogische Arbeit zu integrieren.

E

Eingewöhnung

siehe Konzept – Übergänge gestalten

Entschuldigung

Kann Ihr Kind aus gesundheitlichen oder privaten Gründen die Einrichtung nicht besuchen, bitten wir um eine Abwesenheitsmeldung über die KiTa-Info-App oder eine telefonische Mitteilung.

Exkursionen und Ausflüge

Im Rahmen unserer Bildungsarbeit finden regelmäßig verschiedene Exkursionen in den jeweiligen Lerngruppen statt. Bei Bedarf nutzen wir die Möglichkeit der kostenlosen Beförderung durch den öffentlichen Verkehrsdienst, wie Bus, Bahn oder Fähre. Hierüber werden Sie gesondert informiert. Für Spaziergänge, Ausflüge und Wandertage mit den Kindern bietet die Lage der Einrichtung viele Möglichkeiten. Durch die unmittelbare Nähe zur Mainlände nutzen wir regelmäßig die Freizeitanlagen der Stadt Dettelbach (Skulpturenpark mit Wasserspielplatz, Bodentrampolin, Volley-, Fußballplatz,Fähre). Umgeben von Weinbergen und den Panoramablicken auf Dettelbach und das Maintal der „Dettelbacher Traumrunde“ sind wir schnell mitten in der Natur. Nur wenige Minuten liegen der Steinbruch, der Wanderweg am Rinnerbach und zwei Spielplätze. Die kulturellen Einrichtungen der Stadt Dettelbach (Kultur- und Kommunikationszentrum mit Bibliothek, Museen, Kirchen) können aufgrund der Nähe zur Altstadt besucht werden.

Elternbeiträge

Die monatlichen Elternbeiträge werden spätestens bis Mitte des Monats von ihrem Konto abgebucht und richten sich nach den jeweiligen Buchungszeiten. Sie beinhalten 5.–€ Spielgeld und 15.–€ Verzehrgeld.

Essensangebot 

Dieses beinhaltet ein tägliches Frühstücksbuffet und Nachmittagssnack. Mittwochs kocht das pädagogische Personal „offenen Küche“ ein frisch zubereitetes Mittagessen.

Frühstücksbuffet von 7.00 – 10.00 Uhr (Regelgruppe)/ 7.00 – 9.00 Uhr (Kinderkrippe) 

  • selbstgebackenes Brot, Knäckebrot, Brötchen, Toast, Mini – Laugenbrötchen, Vollkornbrot
  • verschiedene Sorten Marmelade
  • Butter
  • Wurst (Aufschnitt- und Streichwurst, Wiener, Krakauer, Mini-Cabanossi, Fleischkäse)
  • Käse (junger Gouda am Stück, Emmentaler/Butterkäse als Aufschnitt, Frischkäse)
  • selbstgemachter Joghurt
  • Müsli, Cornflakes
  • saisonales Gemüse (immer dabei Gurke, Paprika und Tomaten)
  • saisonales Obst (immer dabei Äpfel und Bananen)

Mittagessen (außer Mittwoch) um 11.30 Uhr (Regelgruppe) / 10.45 Uhr (Kinderkrippe) 

Es besteht die Möglichkeit selbstgekochtes Essen von Zuhause mitzuschicken, dass in der Einrichtung erwärmt wird. Das Erwärmen erfolgt in einer Industriemikrowelle. Wichtig dafür ist, dass das Essen portioniert in einer Vorratsdose aus Glas (mikrowellengeeignet) abgefüllt wird. Die mitgebrachten Glasdosen werden im Kühlschrank gelagert. Die Vorratsdosen aus Glas können im Kindergarten erworben werden. Die Eltern etikettieren die Dose mit dem Namen ihres Kindes. Gerne darf auch eine Brotzeit mitgeschickt werden.

Mittagessen am Mittwoch um 11.30 Uhr (Regelgruppe) / 10.45 Uhr (Kinderkrippe) 

Bei der Erstellung des Speiseplans achten wir auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung (Fleisch, Fisch, Süßspeisen, vegetarisch). Die Wünsche der Kinder sind eine wichtige Basis für den Speiseplan. Der Speiseplan wird in die Kita-Info-App gestellt und über den monatlichen Newsletter an die Eltern weitergegeben. Wir kochen ohne Light-Produkte und verwenden möglichst keine Fertigprodukte (Kartoffelbrei, Spätzle, Brot, Joghurt). Auch zum Mittagessen steht den Kindern ein kaltes Buffet mit Obst und Gemüse zur Verfügung. Wir berücksichtigen Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten bei den Kindern. Essgewohnheiten anderer Religionen und Kulturen begegnen wir offen und respektvoll.

Nachmittagssnack ab 13.30 Uhr 

  • Süßes & Herzhaftes (z.B. Panna Cotta, selbstgebackene Kuchen, Zupfbrot, Pudding, Blätterteigteilchen)

Unsere Einrichtung kooperiert im Rahmen des EU – Schulprogramms – Obst, Gemüse mit dem Obsthof Zörner, Bibergau. Das EU – Schulprogramm wird finanziert aus Landes- und EU-Mitteln.

Getränke stehen den Kindern ganztägig zur Verfügung. Täglich bieten wir an:

  • Tafelwasser
  • Mineralwasser (medium)
  • Säfte verschiedene Sorten (Direktsaftmischungen)
  • Tee gemischt mit Säften (außer im Sommer)
  • Milch

Elternbeirat

Zu Beginn des neuen Kindergartenjahres wählen die Eltern für ein Jahr einen Elternbeirat. Dieser hat beratende Funktion und wird von Träger und Leitung der Einrichtung informiert. Er ist Bindeglied zwischen Elternschaft und Leitung der Einrichtung.

Elternmitteilungen über die Kita-Info-App

Alle wichtigen Informationen erhalten Sie ausschließlich über die Kita-Info-App. Zudem kommt einmal im Monat ein Newsletter der sich mittelpunkt.online nennt.

F

Fortbildung des Personals

Um die Qualität der pädagogischen Arbeit zu sichern, vertiefen und erweitern alle Mitarbeiter unserer Einrichtung durch regelmäßige Fortbildungen ihre Kompetenzen, um Sie als professionelle Erziehungspartner zu begleiten.

G

Geburtstag

Der Geburtstag Ihres Kindes ist ein wichtiger Tag. Wir feiern diesen in der jeweiligen Gruppe mit Liedern, Spielen und Glückwünschen.

Gesundheitliche Vorsorge

Zur Stärkung der gesundheitlichen Vorsorge sind alle Eltern in Bayern verpflichtet, die Teilnahme ihrer Kinder an den U-Untersuchungen sicherzustellen.
Wir sind verpflichtet die Vorsorgeuntersuchungen zu überprüfen, sowie das Impfbuch des Kindes einzusehen. Für die Masernschutzimpfung gilt:

  • Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr benötigen mindestens die 1. Impfung. Kinder ab 2 Jahren müssen auch die 2.Impfung erhalten haben. Es sei denn, sie sind immun, weil sie z.B. bereits an Masern erkrankt waren.
  • Kinder, die aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht geimpft werden können, müssen einen entsprechenden Nachweis vorlegen und sind von der Regelung ausgenommen.
  • Als Nachweis für die Masern-Schutzimpfung gilt die Vorlage des Impfausweises oder eines ärztlichen Zeugnisses über entsprechend dokumentierten Impfungen gegen Masern – in der Regel als MMR – Impfung, auch in Form einer Anlage zum Untersuchungsheft für Kinder.

Kinder ohne Masernschutz die älter sind als 1 Jahr, dürfen die Einrichtung nicht besuchen.

Dies wird im Betreuungsvertrag vermerkt.

H

Hygieneartikel

Wird ihr Kind in der Einrichtung gewickelt, benötigt es Hygieneartikel, wie Windeln, Feuchttücher und Wechselkleidung. Diese Dinge finden in einem Fach oder einem Aufbewahrungsbeutel Platz. Bitte versehen Sie alles mit dem Namen Ihres Kindes.

Haftung

Unsere Einrichtung haftet nicht für den Verlust, die Beschädigung oder Verschmutzung von mitgebrachten Kleidungsstücken, Wertgegenständen, Geld oder Spielsachen.

I

Infektionskrankheiten

Infektionskrankheiten, sowie andere ansteckende Krankheiten, sind sofort der Leitung mitzuteilen. Ihr Kind darf die Einrichtung nicht besuchen, wenn es krank ist.
Ihr Kind muss zu Hause bleiben:
wenn eine Infektionskrankheit wie Keuchhusten, Mumps, Scharlach, Windpocken, Hand-Mund-Fußkrankheit vorliegt. Bei Läuse – oder Kratzmilbenbefall muss die Behandlung erst abgeschlossen sein.
Nur mit Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung, dass es frei von ansteckenden Krankheiten ist, kann Ihr Kind die Einrichtung wieder besuchen.

Aufgrund der aktuellen Lage gelten die Vorgaben des jeweils gültigen Rahmen- und Hygieneplans!

Inklusion

Inklusion bedeutet in unserer Einrichtung, dass alle Kinder, unabhängig ihrer Herkunft oder ihres Entwicklungsstandes das gleiche Recht auf Weiterentwicklung und Bildung haben. Im Alltag bedeutet dies, dass alle Kinder gemeinsam spielen, lernen und leben. Die Vielfalt und Individualität der Kinder verstehen wir, als pädagogisches Team, als Bereicherung für das gemeinsame Lernen aller Kinder in unserem Haus. Mit einer positiven zugewandten Grundeinstellung begegnen die Fachkräfte allen Kindern und Eltern vorurteilsbewusst und wohlwollend. In unserer Einrichtung stehen Plätze für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf zur Verfügung.

J

K

Kooperation mit anderen Einrichtungen

Unsere Einrichtung ist ein Schlüsselort für vernetzte und familienunterstützende Angebote. Vernetzung ist uns ein wichtiges Anliegen und ein Teil unserer gelebten Praxis. Die Kooperation mit Schulen, anderen kind – und familienentlastenden Diensten sind Teil unseres gesetzlichen Auftrages. Sie wird regelmäßig im Rahmen von Frühen Hilfen und Prävention gepflegt. Durch die Vernetzung werden Kompetenzen und Ressourcen gebündelt und Angebote für Familien bedarfsgerecht aufeinander abgestimmt.

Kinderschutz 

Das institutionelle Schutzkonzept unserer Einrichtung stellt das Recht auf eine gewaltfreie Umgebung in einem institutionellen geschützten Rahmen für alle Kinder, die die Einrichtung besuchen, sicher. Ebenso soll das Schutzkonzept zu einem gewaltfreien Arbeitsplatz beitragen. Unsere Einrichtung hat den Auftrag und den Anspruch, die ihr anvertrauten Kinder in besonderem Maße vor Vernachlässigung, Gewalt und Übergriffen zu schützen. Wir wollen ein sicherer Raum sein, der Kindern Freiräume in ihrer altersgemäßen Entwicklung lässt und auch Auffälligkeiten und deren mögliche Ursachen nicht ignoriert. Alle MitarbeiterInnen tragen dazu bei, diese Atmosphäre herzustellen.

L

M

Mahlzeit

siehe Essensangebot

Mittagsschlaf

Jedes Kind hat die Möglichkeit Mittagsschlaf in unserer Einrichtung zu halten, denn wir werden den individuellen Schlafbedürfnissen der Kinder gerecht. Da sich besonders Kleinkinder noch nicht an feste Tageszeiten halten, dürfen sie natürlich jederzeit in Kuschelecken, Schlafkörbchen, Bettchen oder Kinderwagen schlafen, wenn sie müde sind.
Die pädagogischen Mitarbeiter achten auf Anzeichen von Müdigkeit und helfen den Kindern in den Schlaf zu finden. In der Kinderkrippe erhält jedes Kind seinen eigenen Schlafplatz, der mit Schlafsachen von zu Hause ( Decke, Kissen, Schlafsack, Kuscheltier ) bestückt wird. Einmal im Monat werden die Sachen zum Waschen mit nach Hause gegeben.

N

Notrufnummern

Es ist wichtig, dass Sie für die Einrichtung immer erreichbar sind! Bitte teilen Sie unverzüglich Änderungen von Telefon – und Mobilfunknummer sowie Adressänderungen oder Arbeitsgeberwechsel mit.

O

Obst

siehe Essensangebot

P

Partizipation

siehe Bildung im Dialog

Projektarbeit/Projekte

Mit dem methodischen Ansatz der Projektarbeit entwickeln wir seit vielen Jahren eine Kultur des gemeinsamen Lernens.
Projektarbeit heißt für uns, das Kinderrecht auf Partizipation mit Leben füllen.
Sie ist für uns die Antwort auf ein zeitgemäßes Bildungs – und Entwicklungsverständnis, das uns eine inklusive Pädagogik der Vielfalt ermöglicht.
Die Kinder dürfen die Projektarbeit – auch bei der Gestaltung des religiösen Festkreises – als kreativen Raum das ganze Jahr über nutzen und alle Bildungsprozesse aktiv mitgestalten. Die Projektarbeit bietet den Kindern verlässliche Beteiligungsstrukturen. Sie gibt ihnen die Möglichkeit Lernen selbst zu gestalten, Lernwege selbst zu finden und auch „Umwege“ zuzulassen. Die Ergebnisse von Arbeitsprozessen werden gemeinsam mit den Kindern sichtbar gemacht und mit Bildern und Symbolen verständlich dokumentiert.

Portfolioarbeit

siehe Bildung im Dialog

Praktikanten

siehe Team

Q

Qualitätsmanagement

Unser Qualitätsmanagement wurde auf der Grundlage von DIN EN ISO 9001- 2007 in Anlehnung an das Diözesan – Caritas-Qualitätsmanagement im Jahre 2002 implementiert und durch den Träger freigegeben. Grundlage unseres Qualitätsmanagement- Systems sind die Werthaltungen und Überzeugungen aller Mitarbeiter und des Trägers. Damit stellen wir sicher, dass die Erwartungen von Kindern, Eltern, Träger und Mitarbeiterinnen die gesetzlichen und fachlichen Anforderungen und die Anforderungen an die Qualitätsentwicklung und – sicherung erfüllt werden.

R

S

Sonnenschutz 

Grundsätzlich gilt: Kein Aufenthalt im Freien ohne ausreichenden Sonnenschutz. Die Spielbereiche im Außengelände der Einrichtung sind abgeschattet durch Bäume, Sonnensegel, Sonnenschirme und Vordächer. In der UV – intensiven Zeit zwischen 11.00 und 15.00 Uhr findet möglichst wenig Aufenthalt in der Sonne statt.

  • Kinder ohne Kopfbedeckung dürfen nicht in den Außenbereich (Tuch oder Kappe mit Schirm, Nackenschutz)
  • die Kinder kommen eingecremt in die Einrichtung
  • das Nachcremen erfolgt durch das pädagogische Personal um 12.00 und 15.00 Uhr
  • Eltern bringen die Sonnencreme (beschriftet mit dem Namen der Kinder/des Kindes) mit in die Einrichtung
  • wir empfehlen einen hochen Lichtschutzfaktor (LSF 50)
  • lehnen Eltern das Eincremen ihres Kindes/ ihrer Kinder ab, werden diese Kinder in der UV – intensiven Zeit im Gebäude betreut

Sommerzeit ist Sonnenzeit. Mit den ersten Sonnenstrahlen wird der Sonneschutz und seine Wichtigkeit mit den Kindern thematisiert.

T

Turnen

In unserer Einrichtung hat jedes Kind einmal in der Woche die Möglichkeit sich mit seiner altersspezifischen Lerngruppe für gezielte Bewegungsangebote im Turnraum zu treffen.
Jedes Kind benötigt Sportkleidung: Turnhose, Turnshirt. Turnschläppchen bzw. – schuhe. Der Turnbeutel wird von der Einrichtung gestellt und mit einem eigenen Anhänger zum Wiedererkennen sowie einem Namensschild versehen.
Die Turngeräte und die Kletterwand dürfen die Kinder auch während der Freispielzeit am Nachmittag nutzen.

U

Unfall – Erste Hilfe

Das gesamte pädagogische Personal wird regelmäßig in speziellen Kursen zur Ersten Hilfe am Kind geschult.

V

Versicherung

Kinder in Tageseinrichtungen sind gesetzlich umfassend gegen Unfälle auf dem Weg zur Einrichtung, während des Aufenthaltes in der Einrichtung und auf dem Nachhauseweg versichert.
Wir stellen durch die Organisation der Sicherheit einen wirksamen Unfall- und Gesundheitsschutz für die betreuten Kinder, das Personal und die Eltern sicher.

W

Wickeln

Eltern, deren Kinder gewickelt werden müssen, geben uns ausreichend Informationen über die Wickelgewohnheiten und Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Die Gewohnheiten des Kindes werden berücksichtigt. Es entstehen individuelle Rituale.
Das Kind benötigt Hygieneartikel, wie Windeln, Feuchttücher und Wechselkleidung. Diese Dinge finden in einem Fach oder einem Aufbewahrungsbeutel Platz. Bitte versehen Sie alles mit dem Namen Ihres Kindes.

Z

Zecken 
In unserer Einrichtung werden keine Zecken vom pädagogischen Personal entfernt. Beim Feststellen einer Zecke informieren wir die Eltern unverzüglich und besprechen das weitere Vorgehen. Als Vorbeugemaßnahme werden die Eltern über geplante Ausflüge im Freien (z.B. Wandertage) informiert, damit die Kinder entsprechende Kleidung tragen und die Eltern anschließend zuhause ihre Kinder nach Zecken absuchen.